Spielhübel
Se- Sto
Spielhübel (Kopecek),
ein kleiner Weiler
auf halbem Wege zwischen
Priesen und Witschitz
Aus der Heimatkunde des politischen Bezirks Komotau von 1898. Herausgeber: Deutscher Bezirkslehrerverein Komotau.
Die Einschicht befand sich am Straßenkreuzungspunkt auf derPriesener Höhe,312 m. Sie zählte blos 4 Nummern und hatte 20 Einwohner.Der Name Spielhübel soll seinen Ursprung in einer Sage haben. Ein früherer Herrschaftsbesitzer schenkte einem seiner treuesten Diener soviel Land, als dieser, mit der Geige spielend, umschreiten würde.
Spielhübel war, wegen seines guten Gasthauses ein vielbesuchter Ausflugsort. Das Gasthaus hatte sogar einen Tanzsaal. Dieses Gasthaus brannte 1879 ab. Es wurde durch ein ebenerdiges Steinhaus ersetzt. Auf dem Giebel desselben befand sich eine Notglocke. Diese hat die Gemeinde Witschitz wegen der häufigen Einbrüche angeschafft.
Am Beginn der Strößauer Straße stand eine Statue des hl Donatus, welche das Wappen des Grafen Martiniz und die Jahreszahl 1721 trug. 1880 wurde sie vom Gutsherrn Emanuel Karsch renoviert.
Spielhübel befindet sich nahe des heutigen Egerstausees.
Der "Spielhübl" war eine Einschicht am Straßenkreuzungspunkt auf der Priesener Höhe. Die Entstehung des "Spielhübls" wurde von einer Sage vermittelt. Ein ehemaliger Herrschaftsbesitzer schenkte einem seiner treuen Diener nach freier Wahl so viel Grund, als er, mit der Geige ein Lied spielend, umschreiten konnte.
Am "Spielhübl" wurde ein Gasthaus eingerichtet, welches wegen seines guten Rufes als gerne besuchter Ausflugsort galt. Leider brannte das Gasthaus 1879 ab, wurde aber später durch ein steinernes ersetzt.