Silberer Bleiche
Silberer Bleiche
Diese war von 1802 an ein großes Stück Wiesenland, ein Grasgarten, der vom Baumwollspinn-, Webe- und Druckereibesitzer Silberer als Färbe-, und Trockenplatz benutzt wurde. Sie war vortrefflich dazu geeignet, weil der Mühlgraben durchfloß, um dann später zur Theußer Mühle- später Uhrenfabrik- zu gelangen. Gesponnen und gewebt wurde in einem Haus, das an der Stelle der späteren Dampfmühle stand, an deren Brandplatz das große Gebäude der Escomptebank bei der evangelischen Kirche gebaut wurde. Das bleichen hörte schon im Jahre 1856 auf, aber erst im Jahre 1890 eine Gasse hindurch gelegt und die Bebauung begonnen.