Luftaufnahme |
Die Komotauer Talsperre Auszugsweise aus Komotauer Zeitung März 1964 und eigenen Ergänzungen von Helmut + Alfred Mürling |
Zwei Wegstunden zu Fuß von Komotau entfernt zweigt rechts vom Grundtal nach Nordosten das enge Seitental des Neuhauser Flößbaches ab. |
Die Gröllmühle vor dem Bau der Talsperre |
Talsperrenbau in den Jahren 1900-1902 |
Hier stand zu früheren Zeiten die Gröllmühle. Selten kam ein Wanderer bis hierher. Man besuchte die drei Grundmühlen, unentwegte Geher schafften es bis Bosbarch (Sebastiansberg), doch das Tal rechts nach der 3. Grundmühle war eine einsame Gegend. |
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Im Jahre 1899 wurde nach einer Ausschreibung die Wiener Firma G.A.Wayss Cie damit beauftragt eine Talsperre zu bauen. Es tauchten da Männer auf, die die Wassermenge des Flößbaches maßen. Diese mußte beträchtlich sein, denn in ihm mündete auch noch der Gröllbach. |
Totenehrung auf der Staumauer mit der schwarzen Fahne für Altbürgermeister Anton Schiefer, dem Erbauer der Talsperre, am 31. Januar 1929 |
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3 Komotauer Madln auf der Staumauer: Martha Neumann, Steffi Höfert, Alma Neumann (Gaibl) |
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Filteranlage am Schönlindner Berg, oberhalb Komotaus |
Technische Daten:
Die Staumauer ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk nach dem Intze- Prinzip. Sie wurde zum technischen Denkmal erklärt.
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Talsperre: Einlauf des Neuhauser Flößbaches |
Die Talsperrenmauer im Jahre 2005 |
Das Wärterhäuschen (Haus Nr. 24 von Petsch) |
Hier wird sauberes Trinkwasser gewonnen. |
Muttergottes- Königin Bildstock an der Talsperre (Johann Reichl) |