Kapelle von Troschig |
Troschig(Stazky) |
Troschig wurde ursprünglich Droschig geschrieben. Der Ort lag 6,5 km von Komotau entfernt, an der linken Seite der Reichsstraße nach Sebastiansberg. Das Gemeindegebiet grenzte an Dörnthal, Domina, Glieden und Nokowitz. Sämtliche Einwohner waren deutsch und katholischen Glaubens. Es wurde Landwirtschaft und Viehzucht betrieben. Auch in den Forsten der Stadt Komotau hat man lohnenden Erwerb gefunden.Angebaut wurden Roggen, Gerste, Hafer, Lein, Kartoffeln und Dorschen. Die einheimischen Rinder sind mit fremden Rassen erfolgreich aufgezüchtet worden.
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Troschig: Fachwerkhaus Siegl- Mann |
Einwohner 1939: 132