Der Mühlgraben in einer Aufnahme von 1935, der Oberdorf und auch Komotau durchfließt. Dort wurden eine Reihe von Hammer-, Getreide- und Walzmühlen betrieben. Letztere bestehen nicht mehr, der Mühlgraben ist teilweise noch vorhanden.
Der Mühlgraben in einer Aufnahme von 1935, der Oberdorf und auch Komotau durchfließt. Dort wurden eine Reihe von Hammer-, Getreide- und Walzmühlen betrieben. Letztere bestehen nicht mehr, der Mühlgraben ist teilweise noch vorhanden. |
Das trunkene Viertel |
Das "trunkene Viertel" lag im Bereich der Sandgasse, direkt am Assigbach. Alljährlich zur Schneeschmelze im Erzgebirge hatte dieser Bereich Hochwasser. Das "trunkenes Viertel" hatte daher seinen Namen. Später wurde das Gelände höher gelegt. Heute ist dieses Viertel mit Plattenhäusern bebaut.
 Die Sandgasse war die älteste Siedlung der Stadt. Dort soll sich das "Oppidum" Comotav(u) befunden haben, das Friedrich von Komotau neben weiteren Dörfern dem Deutschritterorden geschenkt hat. |
 Die Sandgasse im oberen Teil. Das sog. trunkene Viertel hatte Fundamente mittelalterlichen Ursprungs. Eines der historischen Häuser war der Fachwerkbau einer Rohrmanufaktur. Die Rohre waren aus Holz und wurden durch Bohren in Baumstämmen hergestellt. |
 Ein romantischer Hof |
 Ein Häuschen im hinteren Teil der Sandstraße um 1920 |
 Ein Fachwerkhaus in der Sandgasse um 1920. Die Sandgasse wurde in den 1960er Jahren spurlos abgerissen. Es kam auch zu einer Änderung des Flussverlaufes vom Assigbach. |
 Ein Innenhof an der Langen Gasse. Es standen hier einst Flurherbergen und Bauernhöfe, die an den wichtigen Handelsstraßen Komotaus ihren Lebensunterhalt verdienten. |
Blick vom Deutschherrnplatz in die Sandgasse von der Assigbach- Brücke |
Detail der Sandgasse (Gebr. Hennlich) |
