Petsch (Pecov) |
Seit 1894 war Petsch eine selbständige Gemeinde. Schule, Kirche und Post waren in Platten.Bedingt durch das geschützte Klima ergab sich ein vorzüglicher Obstbau. Auch Ackerbau und Viehzucht wurden erfolgreich betrieben (Pferde, Rinder und Schweine). |
Die Talsperre im Gröllbachtal |
Rings um Petsch gab es mehrere Berge und Höhen: Kermersberg, Leithen, Assigberg, Hoher Leist, Heegwald, Hoher Hübel, Glasberg, Schmiedleitenberg und Knafshübel. Der Assigbach war die Grenze gegen das Grundtal und nahm von Neuhaus kommend den Gröllbach, schließlich das Petscher Bächlein, das Glasbachl und das Schabachl auf. Sie füllten die Komotauer Talsperre, die hauptsächlich von kroatischen Arbeitern gebaut wurde um die Trinkwasserversorgung für Komotau zu garantieren. |
Die Kapelle von Petsch wurde total abgerissen. |
Petsch besaß eine 1774 erbaute Kapelle mit Orgel und zwei Glocken. Alljährlich hat man das Maria Schnee Fest abgehalten. Eine neue Orgel wurde 1860 aufgestellt. Im 30jährigen Krieg ist der Ort gebrandschatzt worden. 1813 waren russische Soldaten einquartiert. |
Forsthaus Gröllmühle |
3. Grundmühle |
Einwohner 1939: 125
Ortsbetreuer: Rudolf Grünes Marktstraße 25 75196 Remchingen Telefon: 07232-71800 |
Stellvertretend: Albrecht Köllner Hölderelinstr. 2 71737 Kirchberg Tel. 07144- 4835 |