Die Klosterkirche in Komotau |
Unweit des Stadtzentrums von Komotau liegt am Südende der Langgasse die Klosterkirche. Ihr angegliedert war die Klosterschule und das Mädchenpensionat der Schwestern von hl. Kreuz. Die Informationen über die Klosterkirche sind spärlich. Trotzdem soll sie hier erwähnt werden, ist sie doch eine von den Gläubigen vielbesuchte Gebetsstätte gewesen.
Alfred Mürling erzählt:
Die Klosterkirche war deswegen beliebt, weil sie im Winter als einzige Kirche Komotaus geheizt war. Deshalb besuchten wir aus der Unteren Vorstadt besonders gerne im Winter dort in der Hl. Messe. Pfarrer Hochw. Herr Dr. Pecher lebte lange Zeit als Missionar in Afrika und Indonesien. Wir lauschten mit Spannung seinen Predigten, die sich anhörten, wie Abenteuer aus den Karl May- Büchern.
Mädchenpensionat der Klosterschule |
Innenraum der Klosterkirche |
Viele spätere Hausfrauen lernten in der Klosterschule das Kochen. Im Volksmund nannte man die Klosterschule liebevoll "Knödelakademie".
Lehrsaal der "Knödelakademie" |
Grab der Schwestern vom Heiligen Kreuz am Komotauer Hauptfriedhof |