Der  Ort liegt nahe der Grenze des Brüxer Bezirkes und wird vom Lumpenbach durchzogen, über welchen 1897 eine eiserne Brücke errichtet wurde. Das Dorf ist schon sehr alt, da bei den Feldabtragungen Waffen, Urnen und Geschirre aus der Heidenzeit gefunden wurden.

Ursprünglich war Kleinpriesen ein Gut, das im Jahre 1644 dem Johann Freiherr von Findelstein gehörte und nach seinem Tode i.J. 1672 an die Herren von Eisenstein (Fürsten von Lobkowitz) verkauft wurde.

Die Kirche ist den hl. Johann von der Pforte geweiht. Der Boden der Gemeinde Kleinpriesen ist sehr fruchtbar, deshalb ist die Landwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle. Besonders Gerste, Zuckerrüben, Gemüse und etwas Hopfen wurde angebaut.

Einwohner 1939: 270

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