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Café Schöntal in der Glockengasse

Glockengasse

Die Glockengasse war die mittlere (zweite) Gasse im Gottesackerviertel. Sie zog von der Mannesmann- Gasse zur Kohlstadt Gasse.
In der Glockengasse lebte schon vor etwa 200 Jahren ein Glockengießer namens Pietschmann. Dies war auf dem Grundstück des Tischlermeisters Wagner. Von Pietschmann ging das Gewerbe auf seinen Schwiegersohn Herold über. Die Glockengießerei Herold war bis 1945 eine der größten in Böhmen. Näheres unter dem

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Gasthaus Volkshaus, Glockengasse

Link zur Glockengießerei Herold

Goldammergasse:

Die Goldammergasse führt hinter dem Gasthaus "Grüner Baum" von der Herrenmühlgasse zur Sandgasse und war nach einem Herrn Goldammer benannt, welcher vor etwa 400 Jahren dort einen Hof besaß.
Nach Aussagen betagter Bürger hieß diese Gasse "Das Töpfergassl". Hier stand auch das "Töpferreslhaus" das sich auf einem Bild im Museum befindet. Die Töpfer mußten wegen Feuersgefahr ihrer Brennöfen außerhalb der inneren Stadt abseits von Gebäudekomplexen siedeln.