Die evangelische Kirche in Komotau |
Die evangelische Kirche in Komotau Gründung, Bestehen und Untergang eines Gotteshauses
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Den Komotauer Protestanten hatte einst Bohuslav von Lobkowitz im Schloß einen Betsaal gebaut. Später nannte man den Betsaal den Lutherboden. Die Protestanten nannten ihn Kirche der Dreifaltigkeit. Auch die Spittelkirche war protestantisch. |
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Seitenansicht vom Stadtpark aus |
Wie ein Finger Gottes , zum Himmel zeigend, stand dieses schöne, schlank- gotische Gotteshaus streng und ehrfurchtgebietend auf einer leichten Höhe zwischen Stadtpark, Eskomomptebank am Eingang zur Schießhausgasse und der "Schreittervilla" als Vorbote zum Marktplatz.Das Kircheninnere war durch Klarheit und Einfachheit geprägt. | |
Am 22.8. 1972 wurde die evangelische Kirche von den Tschechen gesprengt, um an ihre Stelle ein Hallenbad entstehen zu lassen. |
Blick zur Empore |
Während eines Gottesdienstes |
Glockenweihe ? |
Die Gustav Adolf- Kirche in der Kaiserzeit |
Der Untergang:
Die letzten Minuten der Kirche. Ein schaulustiges Publikum begleitet das Spektakel. |
Fachgerechte Zündung der Sprengsätze |
Alles ist nur noch eine Staubwolke |
Die Sprengung vom Stadtpark aus |
Goldgräberstimmung ? |
So sah es im Jahre 2006 aus. An Stelle der Gustav Adolf - Kirche ein marodes Hallenbad. |