Altes Gymnasium Komotau heute Regionalmuseum
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Ausstellung im Komotauer Regionalmuseum: "Die Opfer kommunistischer Macht im Nordböhmischen Grenzgebiet in den Jahren 1945-46".
Fotos, offizielle Berichte, Archivdokumente
vom 5.10.- 28.10.2006
DIESE AUSSTELLUNG IST BEENDET.
In dieser
Wanderausstellung, die in verschiedenen
Städten Nordböhmens gezeigt wird, wie bereits in Laun, Tetschen und Kaaden geschehen, wird über die verübten
Ausschreitungen gegen die deutsche Bevölkerung und deren Vertreibung in den Jahren
1945-46 berichtet.
Auf 29
Tafeln werden zahlreiche Aussagen von Zeitzeugen, Archivdokumente
und Fotos den Ausstellungsbesuchern zugängig
gemacht und ein bisher als Tabuthema geltender Zeitabschnitt vorgestellt.
Eduard
Vacek von der Förderation unabhängiger tschechischer
Schriftsteller stellt Beweisdokumente
mit der Aussage: Der Kommunismus ist
für diese Untaten verantwortlich, vor.
In seiner
deutschen Übersetzung lesen wir: In der besagten
Periode haben die Kommunisten Armeeabwehrnachrichtendienst
und durch diese auch das Kommando der
entstehenden Tschechoslowakischen Volksarmee und auch das Innenministerium,
einschließlich des Verbandes für die nationale Sicherheit der eben gebildet wurde,
beherrscht.
Bilder von der Ausstellungseröffnung am 5.10.2006:
![]() Eduard Vacek, Initiator der Ausstellung und Museumsdirektor Ded |
Heimatkreisbetreuerin Hedwig Gemmrig bei ihrer Ansprache Jan Vincenc übersetzt ins Tschechische |
Ausstellungsbesucher |
Museumsdirektor Stanislav Ded dankt Frau Gemmrig für die begleitenden Worte |
![]() Aufmerksame Zuhörerschaft |
Besucher der Ausstellung. Links Harry Walter, rechts Karin Stefan vom Begegnungszentrum Komotau |
![]() Detail der Ausstellung |
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![]() Der Bericht des Zeitzeugen Ottokar Kremen, Komotau, Route des Todesmarsches, Wald am Eisenberger Schloß |
![]() Bilder und Texte Komotauer Glashütte und Todesmarsch nach Gebirgsneudorf |
Detailzeichnung "Das Massaker an der Aussiger Elbbrücke". |
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